Eine grossartige 15. Museumsnacht Bern brachte den Frühling in die Hauptstadt. Die 37 teilnehmenden Institutionen zählten insgesamt 111’449 Eintritte. Dies ist das zweitbeste Ergebnis seit ihrem Beginn im Jahr 2003.

Ähnlich wie in den Vorjahren lockten laue Temperaturen tausende kulturinteressierte Nachtschwärmer zum Besuch der Museumsnacht. Auf dem Bundesplatz verbreiteten die fliegenden Fantasiegestalten der Luminéoles eine magische Stimmung, der sich kaum jemand entziehen konnte. Eine laue Nacht, bunte Fassaden, ein vielseitige Palette mit über 200 Programmpunkten und namhaften Künstlern bereicherten das kulturelle Angebot von Berns Museen, Bibliotheken und Archiven. Zudem ratterten rund 90 Oldtimerfahrzeuge durch die Nacht und begeisterten unzählige Nostalgiker.

Publikumsmagnete in diesem Jahr waren insbesondere das Bernische Historische Museum, das Naturhistorische Museum und das Museum für Kommunikation sowie der Botanische Garten und die Schweizerische Nationalbibliothek.

Neu dabei als Gastinstitutionen in der unteren Altstadt waren in diesem Jahr das Rathaus, das Stadtarchiv im Erlacherhof und das Münster. Aber auch das Schloss Jegenstorf im Hotel Schweizerhof und die Abegg Stiftung im Hotel Bellevue Palace Bern zogen sehr viele Besucher/-innen an.

Die Museumsnacht Bern ist ein Projekt des Vereins museen bern.

Text: Medienmitteilung Museumsnacht Bern
Fotos: ON Pictures